Mit Schmuck möchte man vor allem eines: Freude schenken – sich selbst oder anderen. Aber unter welchen ökologischen und sozialen Bedingungen ist der Schmuck entstanden? Die Freude kann schnell getrübt sein, wenn man einen Blick hinter die Kulissen der Rohstoffgewinnung wirft. Konventioneller Goldabbau ist mit massiver Umweltzerstörung und dem Einsatz großer Mengen gefährlicher Chemikalien wie Zyanid und Quecksilber verbunden, die die Gesundheit der Arbeiter gefährden. Ähnlich sieht die Situation bei anderen Edelmetallen und bei Edelsteinen aus.
Aber es gibt auch nachhaltige Alternativen, die ohne Raubbau an Mensch und Natur auskommen, wie öko-fair gewonnenes Gold, Silber und Edelsteine, der Einsatz von Recycling-Gold und -Silber oder das Upcycling alter Schmuckstücke. Nachhaltiger Schmuck steht für qualitativ hochwertige, langlebige Produkte, entstanden unter Einhaltung sozialer und ökologischer Kriterien, von der Rohstoffgewinnung bis zur Goldschmiede vor Ort.